Nordkap im Januar – eiskaltes Reisetagebuch

Dies ist unser Reisetagebuch vom Januar Roadtrip zum Nordkap. Eine Reise die uns auch im Nachhinein nicht mehr losläßt. Polarnacht, Schnee, Eis und Temperaturen unter -20°C haben bei uns bleibende Eindrücke hinterlassen. Es war eine Reise in eine andere Welt. Das Nordkap im Januar war dabei das nördlichste Ziel, aber auch der Rückweg war voller fantastischer Landschaften. Vesterålen, Lofoten, die Atlantikstraße und der Geirangerfjord. Gletscher, Fjorde und Berge. Und immer wieder dieses magische Blau der Polarnacht. Hier bekommst Du einen Eindruck von einer grandiosen Landschaft ganz oben im Norden. Das Sweatshirt und andere Accessoires zu unserer Nordkapreise findest Du in unserem Online – Shop

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In unserem Video auf YouTube haben wir die Reise auf 11 Minuten zusammengekürzt. Alle Highlights einer wundervollen Reise.

Schnaps und Schlüsselanhänger
Zum innerlichen Wärmen und für den Schlüssel

Bevor es losging haben uns Freunde den Abend vor der Abreise noch zwei kleine Geschenke vorbei gebracht. Einen Glücksbringer und eine stille Reserve für den Magen oder um von Innen aufzuheizen.

Vielen lieben Dank dafür, der Glücksbringer ist schon am Autoschlüssel und die stille Reserve werden wir sicherlich am Nordkap genießen, Prost.

In diesem Reisetagebuch küren wir jeden Tag einen Gegenstand, den wir mitgenommen haben als “Gegenstand des Tages” (Gadget of the day darf ich nicht schreiben sagt Janet)

Winter in Schweden, der erste Teil auf dem Weg zum Nordkap im Januar

Also hier geht es zum ersten Teil unseres Reisetagebuches zum Nordkap im Januar. Die Route führt durch Schweden, am bottnischen Meerbusen entlang und immer weiter Richtung Norden, bis zur finnischen Grenze. Schnee, Eis, Sonne Sturm…. Alles war dabei:

Nordnorwegen im Winter, von Alta zum Norkap

Unsere nördlichste Station auf unserem Roadtrip zum Nordkap im Januar war die Stadt Alta. 2 ganze Tage waren wir dort und haben uns die Stadt, die Nordlichtkathedrale und natürlich das Nordkap angesehen. Alles weitere gibt es hier….:

Nordkap im Januar

Lofoten und Vesterålen, Zwischenstop in Richtung Süden

Eigentlich wollten wir auf dem Weg zurück in den Süden Norwegens auf dem Festland bleiben. Also waren Lofoten und Vesterålen nicht auf unserem Programm. Aber weil wir auf der Suche nach einer Hütte, im Internet einen fantastisch gelegenen Campingplatz gefunden haben, haben wir unseren Plan kurzerhand etwas angepasst und sind doch noch auf die vorgelagerte Inselgruppe gefahren. 3 Nächte haben wir dort verbracht und uns beide Inselgruppen ansehen können:

Raus aus der Polarregion

Heute ging es, leider viel zu früh und mit schwerem Herzen, weg vom Gullesfjord und raus aus der Polarregion. Aber wir hatten ein Ziel auf unserem Rückweg vom Nordkap im Januar, das uns auch wirklich schöne Gegenden versprach. Molde wollten wir in 3 Tagesetappen und 2 Übernachtungen erreichen. Dort wartet die Atlantikstraße und der Geirangerfjord auf uns. Aber erst ging es mal übers Fjell bei eisigen Temperaturen und viel, viel Schnee, Elchen und fantastischem Wetter:

Atlantikstraße und Geirangerfjord

Von Molde aus wollten wir uns 2 sehenswerte Landschaften ansehen. Den ersten Tag ging es zur Atlantikstraße. Hierfür fuhren wir Richtung Kristiansund und dann in die Schärenlandschaft westlich von Eide. Am zweiten Tag ging es dann zum Geiranger, dem Fjord der Fjorde….

Zum Sognefjord und dann nach Hause

Nun kam der frustrierende Teil der Reise. Es ging über 3 Stationen nach Hause. Der erste Zwischenstop war in Kaupanger am Sognefjord geplant. Dann ging es weiter an Oslo vorbei bis nach Utne in Südnorwegen. Die letzte Station war dann in Malmö. Erst mal haben wir uns 2 Dosen Frustbier gekauft, die wir abends in Kaupanger trinken wollten. Ausser 2 kleine Schlucke Ratzeputz der einzige Alkohol auf dieser Reise….

Wenn Du Norwegen lieber zur warmen Jahreszeit erkunden möchtest empfehlen wir Dir auch noch die folgenden beiden Blogbeiträge.
Norwegen im August
Norwegen im Mai

Unsere Film- und Fotoausrüstung

Hier findest Du eine Liste mit Ausrüstungsgegenständen, die wir auf Reisen dabei haben, die wir aber auch des Öfteren so beim Wandern verwenden.

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4 Antworten zu „Nordkap im Januar – eiskaltes Reisetagebuch“
  1. Ele

    Tägliches Lesevergnügen am warmen Kamin!

    1. Michael

      Hallo Ele,
      danke für den netten Kommentar. Ja es ist tatsächlich ein fantastisches Reiseerlebnis.
      Leider gehen die Tage schnell dahin und wir planen schon den Rückweg.
      Von Molde aus soll es jetzt in einem 4-Tages Trip wieder bis nach Hause gehen.
      Aber auch auf dem Weg warten noch ein paar Highlights.
      Liebe Grüße
      Michael

  2. Das mit dem Verkehr ist uns auch aufgefallen. Unsere Fahrt zum Nordkap im Sommer war so entspannt, kaum Gedrängel, auch wenn mal mal 50 Kilometer bei 60 über die Straße schleichen musste, da war Deutschland ein echter Schock. Danke für Deinen Bericht. Wir waren im Juni, Ich bin aber noch nicht fertig mit der Beschreibung :-). Die Zusammenfassung verlinke ich. Lese aber gerne noch weiter bei Dir.

    1. Michael

      Hallo Katja,
      vielen Dank für Deinen lieben Kommentar.
      Ja es war schon was besonderes im Winter da oben. Die Skandinavier sind wirklich deutlich geduldiger bei Autofahren und nehmen auch mal Rücksicht auf die dusseligen Touristen, die da im Winter nur mit Winterreifen unterwegs sind. Dafür bedanken wir uns auch immer und fahren regelmäßig in eine Parkbucht und lassen die Fahrzeuge mit Spikebereifung vorbei…:-). Ich habe mir gleich mal Deinen Bericht angesehen und das scheint auch wirklich schön gewesen zu sein. Vor allem, da Du ja mit Deinem WoMo auch mal einfach so irgendwo stehen kannst. Wir sind von Hütte zu Hütte unterwegs gewesen und da ist man schon etwas mehr gebunden.
      Viele Grüße
      Michael

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